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ZDF: Zeit

Alles auf eine Karte – Der Wettlauf um den Impfstoff

Erstausstrahlung: 02. November 2021, 20:00

Laufzeit: 43 Minuten

Sender: ZDF

24. Januar 2020: Ein Schicksalstag – denn es ist der Tag an dem zwei deutsche Biotechnologie-Unternehmer die Gefährlichkeit des neuen Virus, Corona, auf einen Schlag erkennen. BioNTech / Pfizer und CuraVec beginnen einen Impfstoff zu entwickeln. Ein Wettlauf um die Zeit beginnt.


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In Rekordzeit hatte das Startup BioNTech aus Mainz in Kooperation mit dem Pharma-Riesen Pfizer das Unmögliche möglich gemacht und einen Impfstoff in nur 11 Monaten hergestellt.

 

Doch wie war das möglich, wo Impfstoffentwicklungen doch normalerweise mindestens 10 bis 20 Jahre dauern? Die kurze Entwicklungszeit lässt auch heute noch viele Menschen an dem Impfstoff zweifeln.

 

Und warum schaffte es BioNTech und nicht der Wettbewerber CureVac?

Die unglaubliche Story der schnellsten Impfstoff-Entwicklung in der Geschichte wird von den Impfstoff-Entwicklern selbst erzählt – von Ugur Sahin, Özlem Türeci und Ingmar Hoerr.

 

Eingeordnet werden die Schilderungen von Wegbegleitern wie der berühmten mRNA-Forscherin Katalin Karikó, den BioNTech-Mitarbeiter*innen Oliver Hennig, Valeska Schilling, Sean Marrett, den Investoren Andreas und Thomas Strüngmann, sowie den ehemaligen CureVac-Gründern bzw. Mitarbeitern Steve Pascolo und Wolfgang Klein.

 

Zudem kommen Expert*innen aus Medizin, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu Wort, darunter Forschungsministerin Anja Karliczek, Wirtschaftswissenschaftler Daniel Gros, der Mediziner Clemens Wendtner und der Psychologe Stephan Grünewald.

 

Gemeinsam beantworten sie detailliert, wie der Impfstoff so schnell entwickelt werden konnte und zeichnen ein Bild unseres Lebens im besonderen Jahr 2020. Videomaterial aus öffentlichen und privaten Archiven runden das Bild ab und lassen persönliche Erinnerungen wieder aufleben.

Wichtige Meilensteine der Impfstoffentwicklung, die nicht mit der Kamera festgehalten wurden, werden im Film über aufwändige Inszenierung nachgestellt. Um die Details so korrekt wir möglich dazustellen, arbeitete das Filmteam mit Wissenschaftler*innen zusammen. Viele Filmmotive entstammen aus den gleichen Jahren wie die Originale, so auch die Maschinen und Laborgeräte.

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